Die Bedeckung der Plejaden durch den Mond. Die Venus am Taghimmel (4 und 6. April). Der Mond beim Stern Asellus Borealis. Der Sonnenuntergang vom 2. Mai. Aufziehendes Gewitter am 3. Mai. Mondnacht am 6. Mai. Mondnacht am 9. Mai. Mondnacht am 10. Mai. Mondaufgang und Sonnenuntergang. Die Pollenkorona vom 13. Mai. Große Sonnenflecken sind auf der Sonne. Gewitterfront. Kurze Beobachtungsnacht am 13. Juni. Der Sonnenuntergang vom 14. Juni. Die Beobachtungsnacht vom 21. Juni. Cirrus-Wolken am 23. Juni. Die Beobachtungsnacht vom 28. Juni.
Die Bedeckung der Plejaden durch den Mond am 1. April.
In der Nacht vom 1 April wurden die Plejaden durch den zunehmenden Mond bedeckt.
In dieser Nacht setzte ich meinem 10" Cassegrain zusammen mit meinem 110/770mm Refraktor
ein. Die Teleskope baute ich Seite an Seite auf die Losmandy G11 auf.
Himmel und Bedingungen:
Anfangs klarer Himmel ohne Wolken. Aufziehende dünne Wolken und ein kalter und frischer Wind aus Osten. Die Temperatur ging in dieser
Nacht auf 4°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 69% zurück.
Vor der Bedeckung beobachtete ich Jupiter mit einer Vergrößerung von 277x und einem ND 0.6 Neutralfilter.
Jupiter stand nicht sehr still im Okular. Ich konnte dennoch viele Strukturen auf
Jupiter sehen.
Die Jupitermonde Ganymed und Europa standen in dieser Nacht nahe zusammen. Im Okular konnte einen Unterschied in der Größe und Farbe zwischen den Monden sehen. Ganymed ist ein wenig größer als Europa,
Europa hat eine "weiseres" Weiß als Ganymed, der etwas dunkler erscheint.
Der Mond in den Plejaden.
Die Bedeckung der Plejaden durch den Mond beobachtete ich am Cassegrain mit einer Vergrößerung von 76x und mit dem Refraktor mit einer Vergrößerung von 19x.
Interessant waren die Sternbedeckungen die ich mit dem
Cassegrain beobachtete. Im Refraktor konnte ich dem gesamten Mond in den Plejaden sehen.
Aufkommende Wolken beendeten die Beobachtung der Bedeckung.
Der Mond in den Plejaden.
Am Mittag vom 4. und vom 6. April konnte ich die Venus am Taghimmel beobachten.
Die Venus habe ich mit dem 110/770mm Refraktor mittels einer digitalen Wasserwaage aufgesucht. Im
Okular war bei einer Vergrößerung von 39x die Sichel der Venus hell und deutlich zu sehen.
Die Venus war am diesem Tag zu fünf Prozent beleuchtet und hatte eine Helligkeit von -4m3.
Die Venus am Taghimmel.
Am Mittag vom vom 6. April war die Luft sehr unruhig und auch die Venus war sehr unruhig im Okular.
Die Venus war am diesem Tag zu sieben Prozent beleuchtet und hatte eine Helligkeit von -4m4.
Die Venus am Taghimmel.
Der Mond beim Stern Asellus Borealis und Planetenbeobachtungen am 6. April.
Für die Beobachtungen in dieser Nacht nutze ich meinem 10" Cassegrain zusammen mit meinem 110/770mm Refraktor
ein. Die Teleskope baute ich Seite an Seite auf die Losmandy G11 auf.
Himmel und Bedingungen:
Anfangs klarer Himmel und kalter Wind. Im Laufe der Nacht ziehen dünne Wolken auf und der Wind legt sich.
In der Nacht geht die
Temperatur auf 0°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 53% zurück.
Der Mond zog in dieser Nacht nahe an dem Stern γ 43 Cnc, "Asellus Borealis" vorbei, einen 4m7 hellen Stern im Krebs.
Diese Begegnung konnte ich im Refraktor bei einer Vergrößerung von 19x gut sehen. Während der
Beobachtungszeit konnte ich die relative Bewegung vom Mond zum Stern Asellus Borealis gut sehen.
Zum Zeitpunkt meiner Aufnahme hatte der Stern einen Abstand von rund 8' zum Mondrand.
Der Mond beim Stern Asellus Borealis.
Mit dem Cassegrain konnte ich das Ende vom Iodurchgang auf Jupiter beobachten. Io erschien als helles Scheibchen neben Jupiter. Den Schatten von Io auf Jupiter konnte ich deutlich sehen.
Den Mond habe ich am Cassegrain mit einer Vergrößerung von 218x und einem ND 0.6 Neutralfilter beobachtet.
Mein Bild vom gesamten Mond habe ich am Refraktor aufgenommen.
Der Mond.
Die Bilder der Mondkrater habe ich am Cassegrain aufgenommen.
Das obere Bild zeigt die Krater "Aristoteles" und "Eudoxus".
Das untere Bild zeigt die Krater "Agrippa", "Godin" und
"Lade".
Mars beobachtete ich am Cassegrain mit einer Vergrößerung von 455x und einem Neodymium Filter.
Der kleine Mars hat eine deutliche Phase. Die Nordpolhaube ist klein und hell, die
Südpolhaube größer und blasser. Bei den Polhauben kann ich deutliche dunkle Strukturen sehen.
Der Sonnenuntergang vom 2. Mai.
Die Sonne ging am 2. Mai hinter einer Wolkenschicht unter, die das Sonnenlicht stark dämpfte. Auf der untergehenden Sonne waren die großen Sonnenflecken zu sehen, die Anfang Mai auf der Sonne standen.
Die Flecken habe ich
im kleinen Bild mit der NOAA-Fleckennummer markiert.
Den großen Fleck der Gruppe 14079 konnte ich am Vormittag vom 2. Mai fotografieren:
Sonnenfleck 14079.
Die untergehende Sonne mit den großen Sonnenflecken.
Aufziehendes Gewitter am 3. Mai.
Am Abend vom 3. Mai zog ein Gewitter mit einer Böenfront auf die ich fotografieren konnte.
Gewitterfront.
Cumulonimbus (Gewitterwolke).
Böenfront.
Für die Beobachtungen in dieser Nacht setzte ich meinem 110/770mm Refraktor auf der Vixen AP-Montierung ein.
Abenddämmerung.
Himmel und Bedingungen:
Überwiegend klarer Himmel. Wolken sind nur am Südosthorizont.
Neben dem Mond beobachtete ich noch den Jupiter.
Jupiter stand bei einer Vergrößerung von 164x sehr unruhig im Okular.
Jupiter steht zu nahe am Horizont um ihn noch vernünftig zu beobachten. Auf Jupiter konnte ich bis auf die großen
Wolkenbänder kaum Strukturen sehen.
Den Mond beobachtete ich ebenfalls mit einer Vergrößerung von 164x.
Der Mond stand nicht ganz ruhig im Okular, wurde aber noch scharf abgebildet.
Der Mond.
Meine Bilder vom Mond entstanden am 110/770mm ED-Refraktor mit einer TS 183 MA Kamera.
Das kleine Bild zeigt den Süden vom Mond.
In dieser Nacht setzte ich meinem 10" Cassegrain zusammen mit meinem 110/770mm Refraktor ein. Die Teleskope baute ich Seite an Seite auf die Losmandy G11 auf.
Sonnenuntergang.
Mein Ziel in dieser Nacht war der Mond, der in der Dämmerung deutlich am Himmel zu sehen war.
Auf der untergehenden Sonne ist auf der fünf-Uhr Position der
Sonnenfleck 14079 zu sehen.
Himmel und Bedingungen:
Klarer Himmel ohne Wolken. Die Temperatur geht auf 2°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 66% zurück.
Abenddämmerung.
Noch in der Dämmerung beobachtete ich den Jupiter.
Jupiter stand allerdings schon so tief über dem Horizont, das keine sinnvolle Beobachtung möglich war.
Den Großen Roten Fleck konnte ich noch erkennen, alle anderen Strukturen wurden durch die unruhige Luft verschmiert.
Der Mond stand bei der Beobachtung sehr unruhig im Okular.
Mein Bild vom Mond entstand am 110/770mm Refraktor mit einer TS 183 MA Kamera.
Der Mond.
Mondbeobachtung.
In dieser Nacht setzte ich meinem 10" Cassegrain zusammen mit meinem 110/770mm Refraktor ein. Die Teleskope baute ich Seite an Seite auf die Losmandy G11 auf.
Abenddämmerung.
Himmel und Bedingungen:
Klarer Himmel ohne Wolken. Die Temperatur ging auf 2°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 81% zurück.
Mein Ziel für diese Nacht war der Mond.
Bei einer Vergrößerung von 76x mit einem ND 1.8 Neutralfilter waren die Strahlen der Strahlenkrater gut zu sehen. Bei höherer Vergrößerung und einem ND 0.9 Neutralfilter stand der Mond schon unruhig im Okular.
Der Mond.
Der Mondaufgang und der Sonnenuntergang am 11. Mai.
Den Mondaufgang und den Sonnenuntergang schaute ich mir am Solarberg in Fürth-Atzenhof an.
Im Gegensonnenpunkt konnte ich in einer Wiese den "Oppositionseffekt" sehen. Die Aufhellung in der Wiese war deutlich zu sehen. Im rechten Bild habe ich den Oppositionseffekt im Kontrast verstärkt und markiert. Mit den freien
Augen war der Oppositionseffekt besser zu sehen als ihn die Kamera wiedergeben kann.
Den fast vollen Mond konnte ich nach seinem Aufgang über der Kaiserburg von Nürnberg einfangen.
Mondaufgang.
Nur wenig später ging die Sonne sehr rot eingefärbt hinter Windkraftanlagen unter.
Sonnenuntergang.
Wenig nach Sonnenuntergang war der Himmel rot-orange eingefärbt.
Abenddämmerung.
Nach Mondaufgang am 12. und am 13. Mai konnte ich eine Pollenkorona um dem Mond sehen. Die Korona vom 13. Mai konnte ich fotografieren. Mein Standort war in der Nähe von Langenzenn.
Pollenkorona.
Auf der Sonne sind große Sonnenflecken.
Ende Mai waren auf der Sonne großen Sonnenflecken zu sehen.
Die Sonnenfleckengrupe 14100 konnte inzwischen in drei Rotationen der Sonne beobachtet werden. In den vorhergehenden Rotationen wurde diese Gruppe mit den
NOAA-Nummern 14055 und 14079 nummeriert. Diese Fleckengruppe konnte ich bisher bei allen Umläufen beobachten und fotografieren.
Die Gruppe 14055 kurz nach ihrem ersten Erscheinen am 6. April 2025.
Die Gruppe 14055 (unten im Bild) am 10. April 2025.
Die Gruppe 14055 (unten im Bild) am 12. April 2025.
Die Gruppe 14055, jetzt 14079, zu Beginn von ihrem zweiten Durchgang am 29. April 2025.
Die Gruppe 14079 am 1. Mai 2025.
Die Gruppe 14079, jetzt 14100 am ihrem dritten Durchgang am 31. Mai 2025.
Für das gesamte Bild in das Bild klicken.
Die Gruppe 14100 konnte ich bei der Beobachtung der Sonne vom 31. Mai fotografieren.
Am Abend vom 31. Mai konnte ich eine aufziehende Gewitterfront fotografieren.
Der Sonnenuntergang und eine kurze Beobachtungsnacht am 13. Juni.
Für die Beobachtungen in dieser Nacht setzte ich meinem 110/770mm Refraktor auf der Vixen AP-Montierung ein.
Himmel und Bedingungen:
Beim Sonnenuntergang war schon zu sehen, das der Himmel sehr dunstig ist. Die Sonne ging sehr gerötet unter. Kurz vorm
Sonnenuntergang waren deutliche Dämmerungsstrahlen am Himmel zu sehen.
Die Nacht war ohne Wolken aber sehr aufgehellt. Der Himmel hatte nur eine geringe Transparenz.
Abenddämmerung.
Sonnenuntergang.
Nach Sonnenuntergang versuchte ich Merkur am Himmel zu finden. Der Himmel war in der Nähe vom Horizont aber sehr dunstig und aufgehellt. Merkur konnte ich trotz intensiver
Suche nicht am Himmel finden.
In dieser Nacht stand Mars nahe beim Stern Regulus im Sternbild Löwe. Beide Himmelskörper konnten sich am
aufgehellten Himmel nicht sehr durchsetzen, waren aber dennoch noch gut zu sehen.
Mars beim Regulus.
Ich beobachtete anschließend noch den Kleinplaneten (4) Vesta, der am diesem Abend mit einer Helligkeit von 6m6 in der Jungfrau stand.
(4) Vesta konnte ich anhand einer
Karte identifizieren. (4) Vesta war im Okular ein heller Stern.
Ein zweites Objekt für diese Nacht war der Kohlenstoffstern V Oph im Sternbild Schlangenträger.
Den Stern konnte ich deutlich im Feld sehen. Der Stern ist deutlich orange und
nicht sehr hell.
Statistik (nur Deep-Sky): 1.670 unterschiedliche Objekte in 3.074 Beobachtungen beobachtet.
Mondaufgang.
Der Sonnenuntergang vom 14. Juni.
Den Sonnenuntergang vom 14. Juni schaute ich mir am Solarberg in Fürth-Atzenhof an.
Durch die Wolken waren am Himmel vor Sonnenuntergang viele Wolkenstrahlen zu sehen.
Wolkenstrahlen.
Die Sonne ging am diesem Abend wieder stark gerötet hinter einer Wolkenschicht unter.
Sonnenuntergang.
Die Beobachtungsnacht vom 21. auf dem 22. Juni.
In dieser Nacht setzte ich meinem 10" Cassegrain zusammen mit meinem 110/770mm Refraktor ein. Die Teleskope baute ich Seite an Seite auf die Losmandy G11 auf.
Sonnenuntergang.
Auf der untergehenden Sonne konnte ich Sonnenflecken im Bild festhalten. Diese Sonnenflecken können auf meinem Fotos der Sonne vom 21. Juni
zugeordnet werden.
Der Horizont kurz vor Beginn der hellen Nacht.
Nach Einbruch der Dunkelheit konnte ich mit dem Beobachten loslegen.
Himmel und Bedingungen:
Klarer Himmel ohne Wolken. Der Himmel ist sehr aufgehellt.
Nach Sonnenuntergang versuchte ich Merkur am Horizont zu finden.
Merkur hatte am diesem Abend eine Helligkeit von -0m1. Ich konnte Merkur ein
paar mal mit einem Fernglas sehen. Merkur verschwand aber bald darauf im Horizontdunst und wurde unsichtbar.
Nach Merkur beobachtete ich noch Kugelsternhaufen und eine Galaxie.
Messier 3 (NGC 5272), ein Kugelsternhaufen im Sternbild Jagdhunde. Beobachtet mit einer Vergrößerung von 169x.
Der Kugelsternhaufen ist hell und sehr deutlich zu
sehen.
Der Kugelsternhaufen füllt über ⅓ vom Feld vom Okular aus (0,5°). Der Kugelsternhaufen ist in unzählige einzelne Sterne aufgelöst. Ich kann bis in das Zentrum hinein unzählige
Sterne sehen. Der helle und große Kern bleibt im Hintergrund neblig.
Aus dem Kugelsternhaufen gehen viele Sternketten heraus.
Mit dem Refraktor beobachtete ich den Kugelsternhaufen mit einer Vergrößerung
von 115x.
Den Kugelsternhaufen kann ich deutlich sehen.
Um dem hellen Kern kann ich viele einzelne Sterne auflösen.
Messier 5 (NGC 5904), ein Kugelsternhaufen im Sternbild Schlange. Beobachtet mit einer Vergrößerung von 277x.
Messier 5 ist ein großer und heller Kugelsternhaufen
den ich im Feld deutlich sehen kann.
Der Kugelsternhaufen ist bis in den Kern hinein in unzählige einzelne Sterne aufgelöst. Der große Kern bleibt im Hintergrund neblig.
Aus dem Kugelsternhaufen
gehen viele Sternketten heraus. Das gesamte Feld ist ausgefüllt mit Sternen und Sternketten. Der Kugelsternhaufen sitzt etwas asymmetrisch in diesem Sternfeld.
Im Refraktor ist bei einer
Vergrößerung von 115x der Kugelsternhaufen sehr deutlich zu sehen.
Der Kugelsternhaufen ist bis in den Kern hinein in unzählige Sterne aufgelöst. Um dem Kugelsternhaufen herum sehe ich viele versprengte
Sterne.
Der Stern 5 Serpentis stört etwas bei der Beobachtung.
NGC 6207, eine Galaxie im Sternbild Herkules. Beobachtet mit einer Vergrößerung von 169x.
Die Galaxie kann ich sehr deutlich sehen.
Sie erscheint im Okular als
kleine spindelförmige Aufhellung mit einem kleinen Kern.
Im Refraktor kann ich die Galaxie mit einer Vergrößerung von 88x als schwache und längliche Aufhellung deutlich sehen.
Messier 13 (NGC 6205), ein Kugelsternhaufen im Sternbild Herkules. Beobachtet mit einer Vergrößerung von 218x.
Messier 13 ist ein großer und sehr heller Kugelsternhaufen.
Ich kann bis in das Zentrum von Messier 13 hinein unzählige einzelne Sterne sehen. Aus dem Kugelsternhaufen gehen unzählige Sternketten mit aufgelösten einzelnen Sternen heraus. Der Kugelsternhaufen
hat keinen deutlichen Kern.
Im Refraktor ist bei einer Vergrößerung von 88x der Kugelsternhaufen deutlich zu sehen und in einzelne Sterne aufgelöst. Der Kern vom Kugelsternhaufen ist im Refraktor
deutlicher zu sehen.
NGC 6229, ein Kugelsternhaufen im Sternbild Herkules. Beobachtet mit einer Vergrößerung von 277x.
Den Kugelsternhaufen kann ich deutlich im Feld sehen.
Der Kugelsternhaufen
ist eine kleine helle, neblige Aufhellung. Ich kann bei diesem Kugelsternhaufen keine einzelnen Sterne auflösen. Der Kugelsternhaufen bleibt ein nebliges Bällchen.
Im Refraktor kann ich den Kugelsternhaufen
bei einer Vergrößerung von 19x als kleine neblige Aufhellung sehen.
Statistik (nur Deep-Sky): 1.670 unterschiedliche Objekte in 3.079 Beobachtungen beobachtet.
Cirrus fibratus vertebratus am 23. Juni.
Diese Cirrus-Wolke konnte ich am Abend vom 23. Juni in Mittelfranken sehen. Die Wolke erstreckte sich über dem gesamten Horizont.
Diese Wolke könnte ihren Ursprung in einer Abgasfahne von einem Flugzeug haben. Die Wolke
entsteht durch Luftströmungen parallel zur Hauptwolkenlinie. Die Lücken in der Wolke entstehen dort, wo die Luft absinkt, während die „Rippen“ der Wolke den Auftriebsgebieten entsprechen.
Quelle: Wikipedia.
Cirrus fibratus vertebratus.
Die Beobachtungsnacht vom 28. auf dem 29. Juni.
In dieser Nacht setzte ich meinem 10" Cassegrain zusammen mit meinem 110/770mm Refraktor ein. Die Teleskope baute ich Seite an Seite auf die Losmandy G11 auf.
Direkt nach dem Sonnenuntergang suchte ich den Mond auf, dem ich mit dem Cassegrain mit einer Vergrößerung von 76x beobachtete.
Durch seine Nähe zum Horizont war der
Mond sehr unruhig im Okular.
Das Bild vom Mond habe ich am 110/770mm Refraktor mit einer Panasonic LUMIX G70 aufgenommen.
Der Mond.
Nach dem Mond habe ich Merkur in der Dämmerung aufgesucht.
Merkur war am diesem Abend nur 0m3 hell, entsprechend schwierig war Merkur in der Dämmerung zu sehen. Ich konnte
Merkur gegen 2230 mit einem Fernglas sehen. Wenig später konnte ich Merkur immer wieder mit den freien Augen sehen. Merkur versank aber wenig später im Horizontdunst.
Merkur in der Abenddämmerung.
Der Mond zog am diesem Abend nahe am Stern 8 Leo vorbei, einem Stern mit einer scheinbaren Helligkeit von 5m88 im Sternbild Löwe.
Diese Begegnung konnte ich im Refraktor gut beobachten.
Der Stern 8 Leo stand zum Zeitpunkt meiner Aufnahme um 2250 Uhr MESZ rund 15' vom Mondrand entfernt.
Der Mond beim Stern 8 Leo.
Bevor es dunkel wurde zeigten sich im Norden zarte aber deutlich sichtbare Leuchtende Nachtwolken.
Leuchtende Nachtwolken.
Himmel und Bedingungen:
Klarer Himmel aufgehellter ohne Wolken.
(354) Eleonora, ein Kleinplanet im Sternbild Schlange. Scheinbare Helligkeit: 10m8. Beobachtet am Cassegrain mit einer Vergrößerung von 76x.
(354) Eleomora
konnte ich anhand einer Karte identifizieren.
(354) Eleonora ist ein sehr schwaches Sternchen.
Messier 10 (NGC 6254), ein Kugelsternhaufen im Sternbild Schlangenträger. Beobachtet mit einer Vergrößerung von 218x.
Messier 10 ist ein mittelgroßer und deutlich
sichtbarer, heller Kugelsternhaufen.
Der Kugelsternhaufen ist kompakt und hat keinen ausgeprägten Kern. Ich kann bis in das Zentrum hinein einzelne Sterne sehen. Der Hintergrund vom Kugelsternhaufen
bleibt neblig.
Im Refraktor kann ich mit einer Vergrößerung von 115x den Kugelsternhaufen deutlich sehen. Ich kann bis in das Zentrum hinein einzelne Sterne sehen. Der Hintergrund vom
Kugelsternhaufen bleibt aber deutlich neblig.
Messier 14 (NGC 6402), ein Kugelsternhaufen im Sternbild Schlangenträger. Beobachtet mit einer Vergrößerung von 277x.
Messier 14 ist ein mittelgroßer, etwas schwächerer Kugelsternhaufen.
Den Kugelsternhaufen kann ich noch deutlich im Feld sehen. Ich kann bis in das Zentrum hinein einzelne Sterne sehen. Der Großteils des Kugelsternhaufens bleibt unaufgelöst und neblig.
Im Refraktor kann ich mit einer Vergrößerung
von 115x den Kugelsternhaufen deutlich sehen. Er bleibt ein unaufgelöster Nebelfleck.
NGC 6366, ein Kugelsternhaufen im Sternbild Schlangenträger. Beobachtet mit einer Vergrößerung von 127x.
Ich kann im Feld, direkt östlich einer Kette aus schwachen Sternen, eine neblige Aufhellung
sehen.
Diese Aufhellung ist nicht rund, sondern leicht oval, Nord-Süd ausgedehnt. Diese Aufhellung geht im Feld mit wenn ich das Teleskop bewege.
Der Stern 47 Oph stört bei der Beobachtung und sollte aus dem Feld gehalten werden.
NGC 6426, ein Kugelsternhaufen im Sternbild Schlangenträger. Beobachtet mit einer Vergrößerung von 218x.
Ein sehr schwacher Kugelsternhaufen der leicht übersehen werde kann.
Der Kugelsternhaufen
ist eine sehr schwache neblige Aufhellung. Diese Aufhellung bewegt sich im Feld mit wenn ich das Teleskop bewege. Ich kann den Kugelsternhaufen auch besser sehen wenn ich das Teleskop bewege.
Der Kugelsternhaufen steht an der
Nord-Westseite eines Kastens aus vier schwachen Sternen.
IC 4665, ein Offener Sternhaufen im Sternbild Schlangenträger. Beobachtet mit dem Refraktor mit einer Vergrößerung von 32x.
Der Sternhaufen ist eine lockere Ansammlung verschieden heller bläulicher
Sterne.
Der Sternhaufen hat eine etwas unregelmäßige Form. Aus dem Sternhaufen gehen Sternketten heraus.
Ein Stück weit nach Mitternacht zeigten sich wieder Leuchtende Nachtwolken.
Meine Bilder nahm ich gegen 3 Uhr MESZ auf.
Leuchtende Nachtwolken.
Saturn, im Sternbild Fische. Beobachtet am Cassegrain mit einer Vergrößerung von 218x.
Saturn steht sehr ruhig im Okular und kann gut beobachtet werden.
Der Ring ist sehr schmal. Der Schatten
vom Ring ist eine schmale dunkle Linie auf Saturn. Auf Saturn kann ich Wolkenbänder unterscheiden.
Statistik (nur Deep-Sky): 1.670 unterschiedliche Objekte in 3.084 Beobachtungen beobachtet.
Die Venus in der Morgendämmerung.