Eigennamen A bis M NGC 1... NGC 1000... NGC 2000... NGC 6000... NGC 7000... Sharpless bis WR
Doppelsterne Dunkelnebel Galaktische Nebel Galaxien Kohlenstoffsterne Kugelsternhaufen Offene Sternhaufen Planetarische Nebel Quasare Sternmuster
Katalognummer | Sternbild | Optik | Vx. | Filter | Beschreibung |
Adlernebel IC 4703 NGC 6611 (OH) Messier 16 |
Schlange | 4,5"/f 7,9 | 22x | [O III] | Ohne Filter kann ich nur den Sternhaufen sehen. Mit dem O III Filter kann ich auch den Nebel sehen. Der Nebel hat eine unregelmäßige Form. Ich kann hellere und dunklere Gebiete erkennen. Der Sternhaufen hat weinige Sterne und fällt fast nicht auf. |
6"/f 5 | 42x | [O III] | Der Nebel ist schwach und hat eine unregelmäßige Form. Helle und dunkle Zonen sind im Nebel. Bei höherer Vergrößerung wird der Nebel schwächer. Ohne O III Filter kann ich den Sternhaufen gut sehen. Er enthält wenige Sterne von mittlerer Helligkeit. | ||
8"/f 4 | 57x | [O III] | Der Nebel ist ein schwaches, unregelmäßig helles Leuchten. In Norden ist eine dunkle Einbuchtung. Geht im Norden schärfer, im Süden weicher in den Hintergrund über. Der Sternhaufen ist oval und hat in der Mitte fast keine Sterne. Hell und aufgelöst. | ||
12"/f 4 | 67x | [O III] | Ohne dem [OIII] Filter ist der
Offene Sternhaufen zu sehen. Der Hintergrund bleibt leicht neblig. Der Sternhaufen besteht aus nicht zu vielen hellen bläulichen Sternen die sehr unregelmäßig im Sternhaufen verteilt sind. Mit dem [OIII] Filter kann ich den Nebel sehr deutlich sehen. Der Nebel ist sehr strukturiert mit verschiedenen Helligkeiten im Nebel. Der Ostteil vom Nebel ist am hellsten und auch am größten. Nach Nordwest zieht sich ein schwacher Nebelfetzen. Im 80mm Refraktor kann ich den Sternhaufen und den Nebel sehen. |
Kokon-Nebel IC 5146 Barnard 168 (Dunkelnebel) |
Schwan | 12"/f 4 | 86x | UHC |
Vom Nebel kann ich im Feld nur eine schwache Aufhellung erkennen. Die Aufhellung
ist von mittlerer Größe, die Ränder sind unregelmäßig geformt. Den Nebel
kann ich mit den UHC Filter am besten erkennen. Den Dunkelnebel, der sich nach Westen zieht, kann ich durch die fehlenden Sterne gut erkennen. |
Lagunennebel NGC 6523 NGC 6530 (OH) Messier 8 |
Schütze | 4,5"/f 7,9 | [O III] | Der Sternhaufen enthält wenige schwache Sterne, die kaum vorm Hintergrund auffallen. Der Emissionsnebel ist nur schwach zu sehen. Er ist ein mattes Leuchten westlich vom Sternhaufen. Mit dem O III Filter erscheint der Nebel rund dreimal so groß wie vorher. Der Nebel hebt sich jetzt gut vorm Hintergrund ab. Die Form ist unregelmäßig. Ich kann helle und dunkle Zonen im Nebel sehen. Der Nebel zieht sich bis zum Sternhaufen hin. | |
6"/f 5 | 53x | [O III] | Mit dem O III Filter ist der Nebel sehr gut sichtbar. Mit hellen und dunklen Zonen. Gute Helligkeit. Durch den Nebel zieht sich eine dunkle geschwungene Linie. Der Nebel füllt fast das halbe Gesichtsfeld aus. Ohne den O III Filter sehe ich den Sternhaufen deutlicher. Er enthält nur wenige Sterne von mittlerer Helligkeit. Vom Nebel kann ich noch die hellsten Zonen sehen. | ||
8"/f 4 | 57x | [O III] | Ohne Filter: Der westliche Teil vom Nebel ist sehr deutlich. Ein dunkles Band teilt den Nebel in zwei Hälften auf. Er geht weich in den Hintergrund über. Der Sternhaufen ist länglich und durch das dunkle Band zweigeteilt. Helle bläuliche Sterne. Aufgelöst. Mit dem O III Filter bietet sich ein völlig anderer Anblick. Der Nebel sticht hervor und ist rund viermal so groß wie zuvor. Die Grundform ist rund. Die Ränder sind ungleichmäßig ausgefranst. Den Nebel teilt ein sehr auffälliges dunkles Band das wie ein Seitenverkehrtes C aussieht. Heller und dunklere Stellen wechseln sich ab. Süd– östlich ist noch ein kleiner Nebelfetzen. | ||
10"/f 12 | 76x | [O III] | Den Galaktischen Nebel kann ich bereits mit den freien Augen und im Teleskop ohne Filter deutlich im Feld
sehen. Mit dem 80mm Refraktor kann ich den Nebel ebenfalls sehen. Mit dem [O III] Filter hat der Nebel einen hohen Kontrast zum Hintergrund. Er erscheint sehr hell im Okular. Im Grundriss ist der Nebel fast quatratisch. Der Nebel wird durch dunkle Strukturen, die den Nebel in einem deutlichen und dunklen Bogen durchziehen in zwei Teile aufgeteilt: Ein größeres Halbschalen geformtes Nebelteil und einen kleineren Nebel, der in dieser Halbschale liegt. Die Halbschale selbst wird in der Mitte des Bogens fast nochmals durch dunkle Strukturen unterteilt. In beiden Nebelteilen kann ich unterschiedliche Helligkeiten und Strukturen sehen. |
Messier 45 NGC 1432 NGC 1435 vdB 20 vdB 23 |
Stier | 12"/f 4 | 38x | NGC 1435 ist der größte und auffälligste Nebelschleier. NGC 1432, vdB 20 und vdB 23 sind sehr auffällige und strukturierte Nebel im Sternhaufen. |
Nordamerikanebel NGC 7000 Pelikannebel Barnard 352 LDN 935 (DN) |
Schwan | 4,5"/f 7,9 | [O III] |
Ohne Filter kann ich nur den Teil „Mexiko“ von NGC 7000 sehen. Die anderen
Nebelteile kann ich nicht sehen. Mit dem O III Filter kann ich bei NGC 7000 den
Teil „Mexiko“ deutlich sehen. Die Bucht kann ich gut verfolgen. Der Nebel
wird nach Norden breiter und läuft dann schnell in die Milchstraße aus. Westlich von NGC 7000 ist eine auffällige Stelle ohne Sterne. An dieser Stelle ist der Dunkelnebel LDN 935. Der Nebel ist deutlich zu NGC 7000 und IC 5067/70 abgegrenzt. Der Pelikannebel IC 5067/70 ist sehr schwach. Die Form ist mehr lang als breit mit unregelmäßigen Stellen. Eine Sterngruppierung die wie das Sternbild Orion aussieht hilft sehr beim aufsuchen. |
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6"/f 5 | 19x |
NGC 7000 ist im südlichsten Teil am hellsten. Der Nebel wird nach Norden
breiter und schwächer. Läuft ohne scharfe Ränder in den Hintergrund aus. LDN 935 hebt sich sehr gut zwischen Nordamerika und Pelikannebel ab. Er zieht sich zwischen den beiden Gasnebeln hindurch. Es ist ein deutlich sternleeres Gebiet im Vergleich zum Reichtum an Sternen außerhalb des Dunkelnebels. IC 5067/70 ist sehr schwach. Der Nebel ist mehr in Nord– Südrichtung langgestreckt als in Ost– Westrichtung. |
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8"/f 4 | 33x | [O III] |
NGC 7000 ist im südlichen Teil am deutlichsten. Im Süden ist er deutlich vom
Hintergrund abgesetzt und geht im Norden sanft in den Hintergrund über. Im
Nebel erkenne ich verschiedene Helligkeiten. IC 5067/70 hat sehr strukturierte Ränder und verschieden Helligkeiten. Geht überall sanft in den Hintergrund über. Gut zu sehen. |
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12"/f 4 | 38x | [O III] |
Nordamerikanebel: Sehr deutlicher und heller Nebel, formatfüllend im Okular. Der Nebel ist sehr strukturiert, helle und dunkle Zonen wechseln sich im Nebel ab. Der Nordteil läuft sanft in den Hintergrund aus. Über den Nord- westlichen Teil erkenne ich zwei dunkle Löcher im Sternfeld, den Dunkelnebel Barnard 352. Pelikannebel: Dieser Nebel ist schwächer als NGC 7000, aber immer noch sehr deutlich. Der Nebel ist sehr strukturiert. Im Nebel sind dunkle Einschnürungen. LDN 935 kann ich als ein deutlich sternleeres Gebiet zwischen NGC 7000 und IC 5067/70 sehen. |
Omeganebel NGC 6618 Messier 17 |
Schütze | 4,5"/f 7,9 | 50 und 64x | [O III] | Die beste Vergrößerung ist 50x. Die Form vom Schwan ist angedeutet. Der O III Filter bringt keine Verbesserung. Bei 64x ist der Nebel schwächer, aber immer noch sichtbar. |
6"/f 5 | 53x | [O III] | Der Nebel hat eine gute Helligkeit. Die Form vom Schwan kann ich gut sehen. Im Nebel sind helle und dunkle Zonen. Um das Zentrum herum erkenne ich noch schwache Nebel. Ohne Filter sehe ich nur noch die hellsten Zonen. Mit dem 9x60 Sucher und den freien Augen kann ich den Nebel sehen | ||
8"/f 4 | 91x | [O III] | Der Schwanenhals und der Körper ist sehr hell und gut zu erkennen. Ost– West ausgerichtet. Geht im Norden schärfer, im Süden weicher in den Hintergrund über. Mit Filter sehe ich im Süden vom Körper ausgehende schwache Nebel. Im hellen Teil sehe ich noch helle und dunkle Stellen. | ||
12"/f 4 | 136x | [O III] | Sehr heller und heftig strukturierter Nebel. Die Schwanenform ist sehr hell und sehr deutlich zu sehen. | ||
Um den hellen Teil vom Schwanenkörper erstrecken sich nach Süden schwächere, aber deutliche und strukturierte Nebel. Im Osten ist eine strukturierte, etwas schwächere Halbschale, die nach Westen aufgeht. Schwache Nebel lassen den Kopf vom Schwan zu einem geschlossenen Oval werden. Wenig südlich, von der höchsten Stelle vom Kopf, ist ein kleines abgetrenntes Nebelfleckchen. Ein auffälliger heller Nebelbereich ist im Übergang vom Kopf zum Rumpf. Längliche ovale Form. Der Rumpf schwächt sich nach Osten ab, weitet sich aber nach Osten auf. Ohne O III Filter ist der Nebel schon sehr hell und strukturiert. Die schwachen Nebel treten aber zurück. |
Orionnebel NGC 1976 NGC 1982 Messier 42 Messier 43 |
Orion | 110/770 | 43x 164x |
[OIII] | Die Nebelregion ist
sehr hell und formatfüllend im Okuar (1,9°). Den südlichen Bogen kann ich deutlich sehen. Bei einer Vergrößerung von 164x mit dem [OIII] Filter ist die zentrale Region sehr strukturiert und in kleinräumige Strukturen aufgelöst. |
4,5"/f 7,9 | 50x | Dunkle Zonen und helle Ausläufer kann ich im Nebel mühelos erkennen. Das Trapez ist aufgelöst (4 Sterne). | |||
6"/f 5 | 42x 54x |
[OIII] | Der Nebel ist bei 42x ein phantastischer Anblick. Die einzelnen Strukturen, helle und dunkle Zonen sind zu viele um sie einzeln aufzuzählen. Das Trapez ist aufgelöst (4 Sterne). Die Trapezsterne sind bläulich– weiß. In der nördlichen Richtung vom Trapez kann ich eine auffällige Einbuchtung erkennen. Daran schließt sich der Nebel NGC 1982, der von NGC 1976 durch eine dunkle Linie getrennt ist an. Diesen Nebel kann ich als eine schwache Aufhellung um einen Stern sehen. Bei 54x kann ich den Nebel NGC 1982 besser sehen. Bei NGC 1976 sehe jetzt auch lichtschwachen Außenbereiche vom Nebel. Mit dem O III Filter erkenne ich die äußeren Bereiche noch besser. | ||
12"/f 4 | UHC | Der gesamte Orionnebel ist schon bei niedriger Vergrößerung überwältigend in Form und Struktur. | |||
Mit dem UHC Filter kommt er besser zur Geltung, der Kontrast
zum Hintergrund steigt deutlich. Huygens Region: Vergrößerungen 343 und 400x. UHC Filter. In dieser Region sind viele Verwirbelungen und dunkle Einschlüsse. Die Vielfalt an kleinräumigen Strukturen ist enorm. Pons Schröteri kann ich als einen strukturierten Steg in der Sinus Magnus erkennen. Die Kante der Frons ist deutlich heller als die Huygens Region. Auch diese ist von dunklen Strukturen durchzogen. Die Südkante der Frons ist scharf begrenzt und deutlich zur Regio Subnebulosa abgesetzt. Die Kante vom Occiput ist sehr strukturiert. Die Kante grenzt an die Dunkelwolke Sinus Gentilii. Die Dunkelwolke ist sehr strukturiert. Ich kann sie bei mittlerer Vergrößerung gut erkennen. Über die Hälfte der Wolke zieht sich in die Regio Subnebulosa hinein. Bei 38x und dem UHC Filter kommt der große Bogen im Süden gut zur Geltung. Auch er hat Unterschiedliche Helligkeiten und strukturierte Ränder. Messier 43 ist deutlich abgegrenzt zu Messier 42. Unregelmäßige Form. Im Nebel sind verschiedene Helligkeiten. |
Rosettennebel NGC 2237-9/46 NGC 2044 (OH) |
Einhorn | 6"/f 5 | 19x 42x |
[O III] |
NGC 2244 sieht wie das Sternbild Zwillinge in kleinerer Form aus. Aufgelöst bei
42x. Der Nebel ist ein vollständiger Ring um den Sternhaufen. Ich kann den Nebel nur mit Filter sehen. Er ist nicht gleichmäßig hell, sondern hat helle und dunkle Stellen. Der Rand ist ungleichmäßig. |
8"/f 4 | 25x | [O III] | Formatfüllend im Okular. Sehr einfach zu sehen. Fast ein geschlossener Ring, im Süden ist er offen. Unterschiedliche Helligkeiten im Nebel. Nach außen blasser. Der äußere Rand ist unregelmäßig, der innere ist etwas glatter. | ||
8"/f 4 | 44x | [O III] | Den Nebel kann ich deutlich sehen. Er füllt fast das gesamte Feld von 1,5° aus. | ||
Es ist ein fast geschlossener Ring um den Sternhaufen NGC 2244. Im Süden ist der Ring nicht ganz geschlossen. Die Innenseite vom Ring geht scharf in den Hintergrund über. Die Kante ist strukturiert. Die Außenseite vom Ring geht weich in den Hintergrund über. Auch diese Kante ist strukturiert. Der nördliche Teil ist der hellste und breiteste. Deutlich und einfach sichtbar. Der westliche Teil ist etwas schwächer und schmaler. Im Nord– Westen ist auf der Innenseite eine deutliche Ausbuchtung. Nach Süd– West wird der Ring wieder breiter. Im Süden ist der Ring offen. Erst ab den zwei hellsten Sternen von NGC 2244 kann ich den Ring wieder sehen. Im Osten ist der Ring wieder schmal und deutlich schwächer. |
Thommes´ Nebel | Einhorn | 12"/f 4 | 400x |
Thommes´ Nebel um den Veränderlichen V900 Mon. Im Feld kann ich beim bewegen des Teleskops und mit dem indirekten Sehen eine schwache, flächige Aufhellung sehen. Der Nebel hat eine längliche Form. Er unterscheidet sich durch sein flächiges und längliches Aussehen deutlich von den umgebenden Sternen. Der Nebel reagiert auf keinem Nebelfilter. |
Thors Helm | Großen Hund | 12"/f 4 | 109x | [O III] |
Wolf-Rayet-Ringnebel. Blase um dem Wolf-Rayet-Stern HD 56925. |
Ohne dem [O III] Filter kann ich eine zarte Aufhellung im Feld sehen. Mit dem [O III] Filter ist der Nebel hell und deutlich zu sehen. Der helle Teil des Nebels hat eine geschwungene Form. Dieser Teil des Nebels zieht sich in Nord- Süd Richtung durch das Feld. Im diesem Teil kann ich unterschiedliche Helligkeiten und Knoten im Nebel sehen. An und im diesem Nebel stehen schwache Sterne. Westlich vom hellen Nebel setzen schwache Ausläufer an. Diese Ausläufer gehen an der Nord- und Südkante vom Nebel weg. Zwischen diesen Ausläufern ist es heller als in der Umgebung. Nach längeren Beobachten sieht der mittlere Teil des hellen Nebels wie eine nach Westen gebogene und durch die helle Kante wie eine Halbschale aus. Auch nach Osten gehen schwache Ausläufer vom Nebel weg. Besonders der Ausläufer an der Nordseite vom Nebel ist gut zu sehen. Insgesamt ist der Nebel sehr strukturiert und es gibt darin viel zu entdecken. |
Trifitnebel NGC 6514 Messier 20 |
Schütze | 6"/f 5 | 19x | [O III] | Den Nebel kann ich nur mit dem O III Filter in der kleinsten Vergrößerung sehen. Ich kann nur einen matten, fast runden Strukturlosen Fleck sehen. Mehr kann ich nicht erkennen. |
6"/f 5 | 42x | Beobachtung in den Alpen: Ich erkenne zwei helle Nebelgebiete die vom Dunkelnebel geteilt werden. Beide Nebelteile sind etwas unregelmäßig geformt. Der nördliche Teil ist etwas heller als der südliche Teil. In jedem Teil des Nebels steht ein Stern. Den Dunkelnebel kann ich gut sehen. |
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8"/f 4 | 91x | [O III] | Der Nebel ist noch gut zu sehen. Etwas unregelmäßige Form. Mit Filter nur noch sehr schwach. Die Dreiteilung durch den Dunkelnebel kann ich gut erkennen. In der Mitte steht ein Doppelstern. | ||
NGC 6514 Barnard 85 |
Schütze | 12"/f 4 | 86x | [O III] | Ohne Filter kann ich ein blasses Leuchten im Feld sehen. Der südliche Teil vom Nebel ist hell und groß. Die Teilungen vom Dunkelnebel kann ich deutlich sehen. |
Im Zentrum vom südlichen Teil steht ein Doppel(?)Stern, der bläulich-bläulich erscheint. Um den weiter nördlich gelegenen Stern erkenne ich ein mattes Leuchten, das vor allem beim leichten bewegen des Teleskops auffällt. Mit dem [O III] Filter wird der südliche Teil sehr hell, groß und strukturiert. Der eingebettete Dunkelnebel fällt sehr auf. Am weiter nördlich gelegenen Stern meine ich noch eine leichte Aufhellung erkennen zu können, der Reflektionsnebel wird aber durch den [O III] Filter stark gedämpft. |
Zirrusnebel NGC 6992 NGC 6995 IC 1340 NGC 6960 NGC 6974 NGC 6979 |
Schwan | 4,5"/f 7,9 | Der östliche Bogen mit den Nebeln NGC 6992,
NGC 6995 und IC 1340 ist am deutlichsten. Der Bogen zieht sich durch das
ganze Feld. IC 1340 kann ich als breitere Stelle am Südlichen Ende des Bogens sehen. Der Bogen hat viele helle und dunkle Strukturen und ist zerklüftet. NGC6960 ist eine schwache längliche Aufhellung, die eine leicht gebogene Form hat. Die Nebelbereiche ziehen sich bis zum Stern 52 Cyg hin. Die vorgelagerten Nebelfetzen kann ich nicht eindeutig sehen. NGC 6979 und NGC 6974 zeigen sich als sehr schwache Aufhellungen. Dieser Nebelbereich sieht wie ein unregelmäßig runder Lichtfleck aus. |
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6"/f 5 | 19x | Der östliche Bogen mit NGC 6992/95 und IC 1340 ist heller als der westliche Bogen. Der Bogen ist zerklüftet und wird nach Süden hin breiter. Der südliche Teil macht wieder einen kleinen Bogen nach Westen. Der Nebel ist nördlich und südlich etwas heller als wie in der Mitte. Der westliche Bogen - NGC 6960 um den Stern 52 Cyg hat eine geschwungene Linie in S Form. Er wird nach Süden hin etwas breiter und schwächer. Der nördliche Teil ist noch gut sichtbar. | |||
8"/f 4 | 57x | [O III] | NGC 6992, NGC 6995, IC 1340 - Östlicher Bogen: Heller Bogen. Der Nebel ist zerfasert und hat viele unterschiedlich helle Strukturen. Im Süden deutlich breiter und sehr zerfasert. Mit Filter gut und einfach, ohne ein schmaler und blasser Bogen. NGC 6979, NGC 6974 - Mittlerer nördlicher Teil: Deutlich schwächer aber immer noch gut sichtbar. Ich kann zwei größere gleichmäßige helle Flecken sehen. NGC 6960 - Westlicher Bogen: Im Norden schmal und geschwungen. Der Nebel fächert sich südlich vom Stern 52 Cyg auf. Viele unterschiedlich helle Strukturen. |
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12"/f 4 | 38x 109x |
[O III] | Der Mittelteil, "Pickering's Triangular Wisp":
In der Übersichtsvergrößerung von 32x kommen besonders die Nebel zwischen den östlichen und westlichen Bogen gut zur Geltung. Sie sind sehr strukturiert. Diese Nebel bestehen aus mehreren, zusammenhängenden Nebelfetzen. Bei zu hoher Vergrößerung werden diese Nebel unscheinbar. |
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Die beiden Bögen:
Bei einer mittleren Vergrößerung ist der Reichtum an Formen und die kleinräumigen Strukturen in den Bögen unbeschreiblich. Der östliche Bogen, die "Knochenhand": Besonders der östliche Bogen ist vielfältig strukturiert. In den nach Westen aufgeweideten südlichen Teil des Nebels ist die Vielfalt der Formen im Nebel unbeschreiblich. Der westliche Bogen, der "Sturmvogel": Der westliche Bogen beschreibt vom Norden her kommend einen sanften, doppelten Bogen. Südlich vom Stern 52 Cyg spaltet sich der Bogen in zwei neblige Streifen auf, die nach Süden, fast parallel einen leichten Bogen nach Osten beschreiben. Die beiden Nebelstreifen enden abrupt. |